Im Land der aufgehenden Sonne

Zuerst möchten wir eine Berichtigung machen. Man nennt nicht, wie im letzten Bericht beschrieben, das Grillieren „Braai“, sondern der Grill heisst Braai. Obwohl man sagt: „wir machen einen Braai“ (und dabei grillieren meint und nicht, dass man einen Grill zusammenschweisst), bedanken wir uns für die höchstwertvolle Belehrung.

Übrigens, auch noch interessant zu wissen: bei den Südafrikanern ist dies nicht einfach ein belangloses Grillvergnügen. Es ist ein sehr geselliges Ritual, dauert öfters etwas länger und die Herren sind sehr stolz auf ihre Braaikünste, welche wir des Öfteren kosten durften.

Wir wollen diesmal auch nicht allzu viel schreiben. Wir haben so viele tolle Bilder gemacht, dass diese mehr sagen als unsere Worte (zumal wir keine Worte für „schön“ mehr finden können). Ausserdem schauen sich die meisten ja eh lieber Bilder anJ.

In Südafrika gibt es neun Provinzen, wir befinden uns zurzeit in der Provinz Mpumalanga. Dies heisst übersetzt: „Land der aufgehenden Sonne“.

Wir fuhren die Panorama Route, welche ihrem Namen mehr wie gerecht wurde. Wunderschöne Ausblicke auf Schluchten, Canyons, Wasserfälle, Flüsse und Felsformationen durften wir bewundern. Einmal assen wir in dem Dorf Pilgrims Rest zu Mittag. Es ist ein altes Goldgräber Dorf und machte auf uns den Eindruck, als wäre es in dieser Zeit stehen geblieben (wahrscheinlich ist dies ja auch so gewollt J).

Nun, dann ging’s dann endlich in den Krüger Park. Wir standen um 05.20 Uhr, es war noch stockdunkel, vor dem Eingangstor, welches 10 Minuten später geöffnet wurde. Schon nach kurzer Zeit sahen wir auch schon die ersten Tiere. Bald wurde es hell und wir bewunderten fünf Tage lang die verschiedenen Vegetationszonen, die Busch – und Savannenlandschaften und natürlich nicht zuletzt die vielen Tiere. Es waren sehr intensive Tage, jeden Tag um 05.00 Uhr aufstehen und auf Safari gehen, schauen und natürlich Fotos machen (viele Fotos…Anmerkung von Roger: 1227 Stück J). Aber es hat sich jede Minute gelohnt, seht`s euch selber an.

Mit diesem kurzen Bericht senden wir euch herzliche Grüsse, hoffen es geht euch gut und fahren bald nach Mozambique!

Roger und Nadin