Frankreich/Spanien
oder: wie lange muss ein weiches Ei gekocht werden am Meer?

Nach einem langen Wochenende mit viel Abschied nehmen, brachen wir am Montagmorgen mit gemischten Gefühlen auf. Wir verliessen die Schweiz, Famililen und viele Freunde bei schönem Wetter, was es uns zumindest einfacher machte. Dazu trägt die Tatsache bei, dass wir nicht begriffen haben ob wir zwei, drei Wochen in die Ferien oder ein paar Monate durch Afrika reisen werden. Naja, wird sich schon noch ändern.

An dieser Stelle vielen herzlichen Dank an euch alle für die vielen guten Wünsche, die Survival Utensilien und Schutzengel – und Tiger.
Nach einem langen Tag und 920Km fahren erreichten wir den Camping le Soleil in Südfrankreich. Die Temperaturen waren nicht ganz wie wir sie gerne gehabt hätten. In der Nacht regnete es und am folgenden Tag windete es fürchterlich. Wir verbrachten den Tag mit lesen (mit Pulli und Wolldecke!) und rumhängen und spazierten zwischendurch ins Dörfli.

Regenwetter in Südfrankreich
Regenwetter in Südfrankreich

Leider war auch der nächste Tag nicht besser, ja sogar richtig kalt. Vom Winde verweht entschieden wir uns am folgenden Tag Archelés zu verlassen (@Chantal: schöne Grüsse liessen wir aber noch dortJ). Da es kurz vor Barcelona wieder stark zu regnen begann, schenkten wir uns die Stadtbesichtigung (@Anne: auch hier, ganz liebe Grüsse zurückJ) und fuhren etwa 50 Km weiter. Kurz vor Valencia fanden wir einen schönen Campingplatz am Meer zum Übernachten und hofften auf ein bisschen mehr Wärme…schliesslich sind wir in Spanien! Pünktlich zum Znacht entleerte sich aber schon die nächste Regenwolke und wir assen wieder im Auto. Aber: der nächste Morgen und wir erwachten mit Sonnenstrahlen und angenehmen Temperaturen (wir sind bereits mit wenig zufrieden). Und, wir deckten den Frühstückstisch draussen, welch ein Highlight! Zu Feier des Tages machten wir uns 3-Minuteneier – ja eben, wie lange denn nun? Fürs Protokoll: sie wurden perfekt!
Die Weiterfahrt führte uns an Alicante vorbei und an einen 5* Campingplatz. Wir haben dies kurzerhand als Glamping (Glammer und Camping) bezeichnet. Die Sanitäranlagen sind so sauber und luxuriös und riechen nach einem Schönheitssalon…wir haben uns sehr amüsiert und blieben nur eine Nacht. Schliesslich sind wir seit zwei Tagen in Almeria, wo wir bereits nach einer Woche auf die Fähre nach Marocco gehen werden. Zuvor geniessen wir aber Spanien noch an einem sehr schönen Platz direkt am Meer.

 

So, nun aber ab die Poscht nach Afrika. Bis bald, Roger&Nadin

Relaxing in Almeria
Relaxing in Almeria